Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass Ihre Kaffeepause das Potenzial zur Hauptrolle in einem Blockbuster hat? Nein?
Dann lassen Sie uns das Drehbuch dazu skizzieren: Die Heldin (Ihre Pause) kämpft tapfer gegen den übermächtigen Schurken (den Stress des Arbeitsalltags). Unterstützt wird sie von einer bunten Truppe: dem frischen Luftzug, der entspannenden Musik und vielleicht sogar einer kurzen Meditation. Statt sich in Social Media oder Nachrichtenfeeds zu verlieren, könnten diese Momente Ihr persönlicher Oscar-Gewinner für die beste Regeneration sein.
Nutzen wir also unsere Pausen nicht nur, um durchzuatmen, sondern auch um unseren Geist auf eine kleine Urlaubsreise zu schicken – und das ganz ohne Reisekosten!
Denken Sie daran: Eine gut genutzte Pause kann das Drehbuch eines ganzen Arbeitstages neu schreiben.
Lassen Sie Ihre Pause zu einem Blockbuster der Erholung werden!
Also, Kamera bereit? Und… Action!
„Nichts bringt uns auf unserem Weg besser voran als eine Pause.“ (Elizabeth Barrett Browning)
Die Weisheit des Uhrmachers
In einem weit entfernten Dorf, bekannt für seine geschickten Uhrmacher, lebte einst ein alter Lehrmeister, der sich auf das Reparieren von Turmuhren spezialisierte. Jedes Mal, wenn er eine Uhr reparierte, begann er damit, sie vollständig anzuhalten. Eines Tages fragte ihn ein neugieriger Lehrling, warum er die Uhren immer zuerst stoppte. Der Lehrmeister lächelte weise und erklärte: „Um eine Uhr wirklich zu verstehen und zu reparieren, muss sie zuerst vollkommen zur Ruhe kommen. Nur dann können wir ihre Mechanik richtig sehen und die feinsten Unregelmäßigkeiten korrigieren.“
Diese Weisheit des Uhrmachers lässt sich wunderbar auf das menschliche Gehirn übertragen. In unserem hektischen Alltag ticken wir oft wie eine überlastete Uhr, ohne uns die Zeit zu nehmen, innezuhalten. Mentale Mini-Pausen sind wie das Anhalten der Uhr. Sie geben uns die Möglichkeit, unsere Gedanken und Gefühle zu sortieren, zu verstehen und letztendlich zu reparieren. Durch kurze Pausen, in denen wir tief durchatmen, die Umgebung bewusst wahrnehmen oder einfach nichts tun, schaffen wir es, den Geist zu beruhigen und unsere innere Mechanik neu zu justieren. So wie der Uhrmacher die Turmuhr versteht, verstehen wir uns selbst besser und finden zurück zu unserer natürlichen Balance. (Co-Autor:in KI)
Pausen lohnen sich! 7 Übungen für mentale und geistige Erholung
Machen Sie am besten gleich mit. Los gehts 🙂
Body Scan
Setzen oder stellen Sie sich gemütlich hin und schließen Sie die Augen. Besuchen Sie in Gedanken Ihren Körper und nehmen ohne Wertung wahr, wie es sich in dem konkreten Körperteil gerade anfühlt. Starten Sie bei Ihrer Stirn und gehen Sie langsam und bewusst mit Ihrer Wahrnehmung Ihren Körper bis zu den großen Zehen durch. Wenn Sie wollen, können Sie natürlich den einen oder anderen verspannten Muskel lockern.
Herz-Kohärenz- Übung – die Stille Minute
Schließen Sie die Augen, atmen Sie 5 Sekunden lang tief durch die Nase ein und 5 Sekunden lang tief durch den Mund aus und konzentrieren Sie sich dabei auf Ihren Atem – und auf Ihre Herzgegend. Atmen Sie mindestens 6-mal. Diese Übung beruhigt den Geist und fördert die Entspannung und senkt den Blutdruck.
Rennfahrer-Methode
Atmen Sie durch den Mund so laaaaange aus, bis Sie keine Luft mehr in der Lunge haben. Danach atmen Sie ein. So atmen Sie das Stresshormon Cortisol aus und aktivieren Ihre Bauchatmung.
Inneren Fernseher einschalten
Stellen Sie sich einen Ort vor, an dem Sie sich entspannt und glücklich fühlen. Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich diesen Ort so detailliert wie möglich vor. Diese Übung ermöglicht es Ihnen, in Gedanken abzuschalten und neue Energie zu tanken.
Rückwärts zählen
Zählen Sie von 333 in 5er-Schritten rückwärts – so lange wollen. Wenn Sie sich verzählen, starten Sie wieder von 333 😊. Das hilft besonders gut dabei, mentalen Stress abzubauen.
Ohren massieren
Nehmen Sie Ihre Ohren in beide Hände. Massieren Sie das Ohrläppchen, die Ohrmuschel, das gesamte Ohr. Das aktiviert viele Akkupressurpunkte und ist wie eine Mini-Ganzkörper-Massage.
Augen palmieren
Reiben Sie Ihre Hände, bis diese schön warm sind. Stützen Sie die Ellenbogen auf einem Tisch oder auf Ihren Knien auf, so entlasten Sie die Hals- und Nackenmuskeln. Legen Sie die warmen Hände über Ihre geschlossenen Augen. Atmen Sie tief ein und aus und genießen Sie die Wärme und die Dunkelheit. Diese Übung entspannt übermüdete Bildschirmaugen und das Gehirn.